Aufgrund der Notwendigkeit zusätzlicher Dialyseplätze im Raum Regensburg, entschloß sich das Krankenhaus St. Josef den Bereich Nephrologie zu erweitern. Für den Betrieb bot sich als privatwirtschaftliche Einrichtung das Kuratorium für Heimdialyse (KfH) an. Das KfH betreibt in Deutschland über 70 Dialysezentren.
Der Neubau des Dialysezentrums ist als eigenständiger Baukörper durch eine Verbindungsbrücke mit dem Krankenhaus verbunden, um eine gleichzeitige Nutzung durch krankenhausinterne und ambulante Patienten zu ermöglichen.
Es wurden 36 Betten mit Nebeneinrichtungen, eine Arztambulanz sowie eine zweigeschoßige Garage (als Ersatz für die Krankenhausparkplätze) geplant und im Zeitraum von Juni 1994 bis Februar 1996 errichtet.
Der ursprünglich vorgesehene Kostenrahmen von ca. EUR 3,5 Mio konnte durch konsequente Planung und Umsetzung auf EUR 2,5 Mio reduziert werden.