Bei diesem komplexen Projekt, das die Anforderungen und Funktionen einer Universität und eines Tierspitals vereint, wurde seit 1985 die Bauherrnvertretung wahrgenommen.
Als Bevollmächtigter des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie Begleitende Kontrolle des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Angelegenheiten liegt der Hauptschwerpunkt der Projektarbeit in der fundierten Aufbereitung der Entscheidungsgrundlagen, der umfangreichen Berichterstattung und Entscheidungsvorbereitung an den Bauherrn und einer detaillierten Kostenverfolgung.
Die Planung für ein Bauvolumen von ca. 600.000 m3 respektive 47 Einzelbaukörper umfaßte in ihrer Grundlage alle wesentlichen Bereiche moderner Tierhaltung, Operations- und Behandlungsmethoden und setzte die baulichen Voraussetzungen für neue universitäre Forschung.
1987 wurden auf Basis des Vorentwurfs die Kosten des gesamten Bauvolumens vorausberechnet und (indexbereinigt) 1997 innerhalb der genehmigten Kosten abgeschlossen.
Als Bevollmächtigter des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst wurde in der Vergabe der gesamten medizintechnischen- und allgemeinen Einrichtung eine Einsparung von ca. 20 % erzielt.