AHS Gerasdorfer Straße
abgeschlossenes Verfahren
1998
offen; anonym; zweistufig; EU-weit
Stubenring 1
A-1010 Wien
Lerchenfelder Straße 65
A-1070 Wien
Arch. Günther STEFAN
Diese mehrdimensionale und mit gleich hohen Prioritäten versehene Aufgabenstellung soll in der Planung durch einen dafür geeigneten Generalplaner bearbeitet werden. Damit werden bereits im Wettbewerbsverfahren (2. Stufe) die erforderlichen Qualifikationen abgefragt und die Chancen einer synergetischen Herangehensweise genutzt.
Die Auslobung erfolgt als offener, anonymer, zweistufiger baukünstlerischer Wettbewerb.
In der 1. Stufe sind von den Teilnehmern grundsätzliche Lösungsansätze für die Wettbewerbsaufgabe zu entwickeln. Der Aufwand für die Teilnehmer wird dabei bewußt gering gehalten. Aus den eingereichten Beiträgen wählt das Preisgericht 5 bis 10 Teilnehmer für eine konkrete Bearbeitung in der 2. Stufe aus.
An der nördlichen Peripherie Wiens soll eine Allgemeinbildende Höhere Schule errichtet werden. Das Wettbewerbsgebiet liegt in einer typischen Einfamilienhausgegend, die kaum konkrete Anknüpfungspunkte für die städtebauliche Eingliederung bietet.
Für die künftige AHS Wien 21 wird es daher von großer Bedeutung sein, eine eigene unverwechselbare Identität zu entwickeln, die von den Lehrern und Schülern erarbeitet und getragen wird. Ein möglicher Anknüpfungspunkt hierfür sind die Versuchsgärten der Universität für Bodenkultur, die im Osten und Norden an das Wettbewerbsgebiet angrenzen.
Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist die Feststellung, wie die Bauaufgabe optimiert in Bezug auf die
* städtebaulich-architektonische und
* funktionale Qualität sowie auch auf die
* technisch-wirtschaftliche Realisierbarkeit
zu erfüllen ist.
2. Rang Arch. Peter Paul Pontiller
3. Rang ARTEC Architekten | Architekten Graf | Götz | Manahl