Vorschlag zur Einführung von Projektklassen (PKL):
Gespräche zu Projekten sind häufig davon geprägt, dass man seinem Gesprächspartner die „besondere Größe“, die außergewöhnlichen Schwierigkeiten eines Projektes vermitteln möchte und dabei feststellen muss, dass es keine allgemeingültigen Parameter dafür gibt, dass die Gesprächspartner mit oft nach Übertreibung klingenden Worten von der Kleinheit oder der Größe eines Projektes überzeugt werden sollen.
Planen und Bauen hat oft etwas mit Boxen gemeinsam: beim Boxen kommt es auf das Gewicht und auf die Technik an. Die Welt der Boxer wird in verständliche Stufen (Klassen) eingeteilt, so dass die Qualität der Boxer innerhalb einer Klasse verglichen werden kann.
Die Grenzen dieser Klassen sind (noch) nicht allgemein gültig definiert, daher nachstehend ein Versuch die Projektklassen zu definieren:
Mit Projektklassen von 1 bis 5 (bei sehr großen Projekten auch darüber) können wir Projekte griffig einteilen, herausragenden Projekten die notwendige größere Aufmerksamkeit schenken, Mitarbeiterteams homogener zusammenstellen, gewichtete Vergleiche anstellen, Verträge abstufen, Anforderungen besser argumentieren ...
Keinesfalls soll dieser Beitrag in die Diskussion von Schwierigkeitsklassen (alte HO‘s) oder Bewertungspunkte (LM.VM) eingreifen, Projektklassen sind als Einteilungsschema für die Aufbauorganisation gedacht, mit denen Projekte schon zum Start mit „richtig“ skalierten Verträgen und passenden Kapazitäten aufgesetzt werden könnten.
Laden Sie die Langfassung "Projektklasse - Analyse zur aufbauorganisation von Projekten mit Beispielen" hier runter.
Gerne greifen wir Ihre Anregungen auf.
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Eine genauere Erläuterung der Punkte A1 bis A12 finden Sie hier: